Über mich und meine Arbeit
Ich bin Sabine, mein Leben hat mich oft stark
herausgefordert. Auf vielen Ebenen. Tiefe, dunkle Täler aus Angst, Wut, Scham, Trauer, Schmerz und Krankheit wollten erst durchwandert werden, bevor ich
durch eine Schicksalsfügung zum Bewusstsein kam, dass ich es selbst in der Hand habe, an meinem Schicksal zu zerbrechen oder daran zu wachsen.
Aufgewachsen in einem kleinen schweizer Bergdorf, streng katholisch erzogen, fand ich 2011 nach langen Jahren der erfolglosen Suche, zu meinem heutigen urchristlich
geprägten Glaubens- und Weltbild. Jesus Christus und seine Lehre ist seither Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben. Ohne Jesus wäre ich heute nicht da, wo ich bin. In
Ihm habe ich meinen Herrn, Gott und Vater erkannt. Doch ist Er auch zugleich mein bester Freund und Versorger. Gemeinsam haben wir bisher immer uns vorgenommenes Ziel erreicht, auch wenn der Weg
noch so ungewiss, holprig und unwegsam war.
Mein Glaube ist frei, ich gehöre keiner Kirche an. Denn ich bin zur Überzeugung gekommen, das für unsere geistige Weiterentwicklung nicht die Zugehörigkeit einer Kirche aus Stein ausschlaggebend ist, sondern allein unser Vertrauen, unsere Hingabe und Demut in Gott. Dabei orientiere ich mich nach dem Weg der europäischen christlichen Mystik. Der direkten, persönlichen Gotteserfahrung. Am meisten geprägt haben mich die Schriften von Jakob Lorber, Emanuel Swedenborg, Johannes vom Kreuz und Teresa von Avila.
Anfang 2011 hatte ich als Folge einer Panikattacke zwei Nahtoderlebnisse. Das eine brachte mich in lichtvolle Sphären, wie sie die meisten gängigen Nahtodberichte beschreiben, die andere in meine damals eigenen seelischen Abgründe, die höllisch bezeichnet werden können. Dort nahm allles was du hier liest, siehst und was ich dir anbieten kann, seinen Anfang. Im nachfolgenden ThanatosTV-Interview kannst du mehr über mich und meine Arbeit erfahren:
Meine Motivation | Um wirklich tiefgreifende Heilung und Befreiung von unseren
zwischenmenschlichen und gesundheitlichen Problemstellungen zu erhalten, müssen wir uns zuerst darüber bewusstwerden, welche inneren destruktiven Muster uns an diesen Punkt geführt haben. Der
nächste Schritt ist sie anzunehmen, zu bearbeiten um sie dann loszulassen und zu vertrauen, dass es eine übergeordnete Macht (Gott) gibt, die uns sieht, liebt, führt und trägt, wenn unsere
eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen. Dazu werden wir immer wieder aufgefordert unser bequemes, bisheriges Denken zu hinterfragen und uns allenfalls neu auszurichten. Heilung kann nicht durch
einen Begleiter herbeigeführt werden, er kann höchstens Impulse zur Selbsthilfe und Selbstheilung anbieten. Heilung muss ausschliesslich im Menschen selbst geschehen, indem er sich mutig seinen
persönlichen Schatten stellt und sich seinem Schöpfer vertrauensvoll in die Arme sinken lässt.
Nach vielen hundert Gesprächen und Begleitungen von Klienten und Suchenden bin ich überzeugt davon, dass wir Menschen ohne Rückbesinnung zu unseren spirituellen Wurzeln, keine tiefgreifende Heilung und Befreiung von unserem Leid erfahren können. Weder im Dies- noch Jenseits. Bei extistenziellen oder lebensbedrohlichen Krisen, die unseren inneren Grundfesten erschüttern, wie sie uns vergangenen 5 Jahren auch bei uns in Europa mittlerweile fast täglich begegenen, brauchen wir einen Rückhalt welcher unsere bescheidenen, irdischen Möglichkeiten übersteigt und uns zugleich die grundlegenden Fragen unseres Seins beantwortet
Um wirklich in aller Tiefe heilen zu können brauchen wir Sicherheit. Eine Sicherheit, die uns Menschen nicht geben können. Menschen kommen und Menschen gehen, denn in der Not ist sich jeder selbst der Nächste. Nur einer bleibt und steht zu seinem Wort:
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
Matthäus 11,28
Sehnst du dich nach stillen Momenten mit Gott?
Gerne lade ich dich zum wöchentlichen, christlichen Herzensgebet ein. In einer stillen, kontemplativen Versenkung bei dir zu Hause und doch mitgetragen von einer Gruppe Menschen, welche ihre Aufmerksamkeit auf Jesus Christus richten.
Mein Angebot Herzensgebet ist ursprünglich aus einer Idee während des Lockdowns 2020 entstanden. Es findet seither jeden Montag um 20.30 Uhr statt und freut sich an stetigem Wachstum. Gerade in unsicheren Zeiten, wo gewohnte Strukturen immer mehr auseinanderbrechen, kann uns das Gebet in Meditationsform zu innerer Stabilität und Ruhe und Frieden zurückführen.
Die Teilnahme am Herzensgebet ist völlig unverbindlich. Du kannst jederzeit einsteigen oder pausieren, wie es für dich passt. Um dich darauf einzustimmen erhältst du jeweils am Vortag ein Erinnerungsmail mit einem geistigen Impuls für die kommende Woche.
Wir müssen auf unsere Seelen hören, wenn wir gesund werden wollen. Letztlich sind wir hier, weil es kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und im Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es keine Geborgenheit.
Solange er sich fürchtet durchschaut zu werden, kann er weder sich noch andere erkennen, er wird allein sein.
“Alles ist mit Allem verbunden.“
Hildegard von Bingen