Kontemplatives Herzensgebet
In die Stille gehen ...
"Wenn du betest, so gehe in dein Kämmerlein!" Dieser Jesus Rat aus der Bibel ist sicher zweifach zu Verstehen.
Örtlich: der Betende soll sich an einen Ort der Ruhe zurückziehen, fern ab von allen störenden Einflüssen der Welt. … "Und schließe die Tür zu!" Denn Er weiss von unserer Schwäche und wie schnell unsere Seele sich von vielerlei Dingen ablenken lässt. In der Stille und Zurückgezogenheit gelingt es uns besser unsere Gedanken und Gefühle zu sammeln und uns auf unser innwendiges Geisteslicht zu konzentrieren.
Innerlich: Mit dem "ins Kämmerlein-Gehen" meint der Herr jedoch hauptsächlich die kontemplative Versenkung in das eigene Innere, das eigene Herz als Wohnung des Gottesgeistes. Durch ihn als Mittler, unsern höchstpersönlichen Gottesgeistfunken, wie bereits die alten Mystiker lehrten, können wir uns zu unserem himmlischen Vater emporschwingen, um von dieser Urquelle des Lebens die Ströme der Liebe, des Lichts und der Kraft zu erbitten und zu empfangen.
Sehnst du dich nach stillen Momenten mit Gott?
Gerne lade ich dich zum wöchentlichen, christlichen Herzensgebet ein. In einer stillen, kontemplativen Versenkung bei dir zu Hause und doch mitgetragen von einer
Gruppe Menschen, welche ihre Aufmerksamkeit auf Jesus Christus richten.
Mein Angebot Herzensgebet ist ursprünglich aus einer Idee während des Lockdowns 2020 entstanden. Es findet seither jeden
Montag um 20.30 Uhr statt und freut sich an stetigem Wachstum. Gerade in unsicheren Zeiten, wo gewohnte Strukturen immer mehr auseinanderbrechen, kann uns das Gebet in Meditationsform zu
innerer Stabilität und Ruhe und Frieden zurückführen.
Die Teilnahme am Herzensgebet ist völlig unverbindlich. Du kannst jederzeit einsteigen oder pausieren, wie es für dich passt. Um dich darauf einzustimmen erhältst du jeweils am Vortag ein Erinnerungsmail mit einem geistigen Impuls, Übungen zur Kontemplation oder die spirituelle Weiterentwicklung.
Gebetsablauf
Nimm dir dafür jeweils 30 min Zeit und ziehe dich bei dir zu Hause an einen ungestörten Ort in die Stille zurück. Du
kannst dir zum Beispiel eine Uhr stellen oder auch kürzer oder länger im Gebet bleiben.
Um 20.30 beten alle Teilnehmer das Vater Unser als Einstieg. Danach stimmt jeder für sich, das sogenannte Gebet des Herzens an. Dabei wird nicht aktiv, in Worten
gebetet, sondern versucht seine Alltagssorgen für einen Moment ganz abzulegen und sich schweigend und gedanklich auf Jesus Christus und seine Präsenz zu fokussieren. Wie in einer
Meditation. In diesem passiven, kontemplativen Gebet, wirst du gänzlich von Jesus geführt und darfst dankbar empfangen, was Er dir an diesem Abend schenken
möchte.
Wenn Du den wöchentlichen Reminder per E-mail erhalten möchtest, freue ich mich über deine einmalige Anmeldung via Kontaktformular.
Bitte beachte: Ich verwende keine unpersönlichen, automatisierten Newsletterdienste. Du kannst die Löschung deiner E-mailadresse jederzeit in einer kurzen Mail an mich
anfordern.
Vergangenes Jahr habe ich für die Gruppe eine 16-Seitige Vater-Unser-Gebetsübung zusammengestellt. Neumitglieder erhalten diese auf Anfrage und auf Spendenbasis von CHF 10.- für den Arbeitsaufwand. Sprich mich bei Interesse bitte in deiner Beitrittsanfrage darauf an. Ich sende sie dir gerne nach Zahlungseingang
als PDF zu.
Ich freue mich, dir einen Einstieg in das kontemplative Herzensgebet anbieten zu dürfen.
Herzlich, Sabine
Weiteres Besinnliches findest du in meinem Telegramkanal Herzensgebet.
Klicke auf den Telegrambutton um zum Kanal zu gelangen:
Anmeldeformular
Wichtige Info: Falls es nicht klappt über das Formular oder du einige Werktage keine Antwort von mir bekommst, schreibe mir bitte über
mail@sabineamrhein.ch Ich
nehme dann rasch möglichst Verbindung zu dir auf. Danke für Dein Verständnis. Alles Liebe, Sabine
Wir müssen auf unsere Seelen hören, wenn wir gesund werden wollen. Letztlich sind wir hier, weil es kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und im Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es keine Geborgenheit.
Solange er sich fürchtet durchschaut zu werden, kann er weder sich noch andere erkennen, er wird allein sein.
“Alles ist mit Allem verbunden.“
Hildegard von Bingen