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Besetzungen und Trauma

 

 

Jeder von uns macht im Laufe seines Lebens einmal schwierige oder traumatische Erfahrungen. Vielen hilft eine Psycho- oder Traumtherapie. Andere suchen ihre Erlösung und Befreiung in der Spiritualität, z.B. in der Esoterik, im christl. Glauben oder einer anderen Religion.

 

Wird ein Trauma oder eine kindliche Prägung über längere Zeit nicht aufgelöst, hinterlässt es seine Spuren in der Seele des Betroffenen. Man spricht dann von sogenannten Verschattungen. Diese Verschattungen ziehen Geistwesen an und ermöglichen es, dass diese in das feinstoffliche Feld dieser Person eindringen und sie besetzen können. Der Betroffene zieht dabei genau solche Geistwesen an, die ihm hauptsächlich seine Knöpfe, seiner unbearbeiteten Themen drücken. Dies wird von göttlicher Seite als Symptomverstärker zugelassen, damit der Betroffene noch stärker auf seine offenen Baustellen aufmerksam wird und in die Handlung kommt.

 

Geistwesen haben ebenfalls wie wir lebenden Menschen einen freien Willen, mit aus göttlicher Vorsehung gesetzten Grenzen. Ihre Freiheit besteht darin, auf einen Menschen durch Umsessenheit oder Besessenheit Einfluss nehmen zu dürfen. Dabei dürfen und können sie zwar auf unsere Sinne einwirken, niemals aber auf unseren freien Willen. Denn jeder Mensch erhält von seinem Schutzengel lange bevor fremde Geistwesen die Kontrolle über den Körper und die Sinne eines Menschen übernehmen, mehr als genug Impulse oder Schüsse vor den Bug, zur Umkehr von seinem negativen Handeln.

 

Jeder kann somit selbst entscheiden, ob er den positiven oder negativen Impulsen Folge leisten will oder nicht. Wird über lange Zeit jedes "Stopp" übergangen, folgt irgendwann ein stärkeres Druckmittel zur Bewusst-werdung, z.B. eine Erkrankung, ein Unfall oder dann eben eine Besetzung.

 

Besetzende Geistwesen erhalten über das menschliche Nervensystem Zugang zu unseren Emotionen, sowie auch über unsere Körperfunktionen und können uns dadurch beeinflussen.

 

Da wir alle von unserem Nervensystem gesteuert sind und darum aus verschiedenen Prägungen heraus auf unsere Umwelt reagieren, ist es wichtig, dass wir unsere destruktiven Impulse immer besser erkennen, in den Griff bekommen und neue Verhaltensmuster erlernen.

 

Um frei von negativer geistiger Beeinflussung zu werden, ist es deshalb sehr wichtig, sich seiner Verletzungen der Kindheit und den daraus folgenden Überlebensmuster bewusst zu werden und diese zu heilen. Hierzu kann eine ursachenlösende Traumatherapie sicher eine gute Unterstützung dazu sein. Meine Erfahrung ist es allerdings, sich bestenfalls gleich an Jesus Christus anzuvertrauen und von ihm alle Hilfe und Heilung zu erwarten. Denn eine Besetzung ist in erster Linie ein spirituelles Problem und kann auf natürlichem Weg alleine nicht gelöst werden. Denn diese ensteht ursächlich immer aus Folge der mehrfachen Übertretung der göttlichen Ordnung und aus Mangel an Glauben und Vertrauen. In herkömmlichen Therapien findet die spirituelle Ebene leider kaum oder gar keinen Raum.

 

Doch ohne wahrhaft tiefe Versöhnung mit Gott, gibt es keine ganzheitliche Heilung. Dies hat bereits der Begründer der Psychoanalytik Carl Gustav Jung einmal sehr treffend formuliert:

 

 

«Man kann mit Sicherheit sagen, dass all meine Patienten über 35 Jahre krank wurden,

weil sie das verloren hatten, was die lebendigen Religionen ihren Anhängern gegeben haben.

Und keiner von ihnen, der seine religiöse Lebenshaltung nicht wiedererlangte, wurde wirklich

geheilt. Das Problem der Heilung ist ein religiöses Problem - und keiner ist wirklich geheilt,

der seine religiöse Einstellung nicht wieder erreicht.»

 

 

Eine Besetzung ist deshalb nie nur negativ zu betrachten, sondern wir dürfen sie als Geschenk des Himmels dankbar annehmen, auch wenn wir sie verständlicherweise am liebsten so schnell wie möglich wieder loswerden möchten. Denn sie bringt uns in erster Linie wieder mit uns selbst, unseren Mitmenschen, aber auch mit Gott in Verbindung.

 

Um unsere Seele zu heilen und frei zu werden, benötigen wir eine übergeordnete Macht, die uns unsere Last abnimmt und uns trägt, wenn unsere eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen. Hier kannst du nachlesen, wie sich das gestalten kann.

 

Um ein Trauma mit Jesus aufzuarbeiten, wird Er dich ziemlich sicher mit zunächst mit deiner Vaterwunde in Berührung bringen. Denn diese legt zeitgleich auch den Grundstein zu deiner Beziehung zu Gott. Hier kannst du mehr darüber erfahren. 


Die Heilung deiner Vaterwunde führt dich zurück zu deinen irdischen- und spirituellen Wurzeln, denn sie ist ein tiefgreifender Heilungsprozess zurück in dein Urvertrauen, zurück zu Gott.

 

Damit einhergehend wirst du von Jesus auch mit deiner Mutterwunde konfrontiert. Durch sie wirst du am meisten geprägt und die offene Mutterwunde ist auch die Wunde, die für deine eigenen negativen Verhaltensmuster am meisten verantwortlich ist. Sie ist leider oft ein sehr schmerzhafter und langatmiger Loslösungs- oder Abnabelungsprozess, der allerdings unerlässlich für unsere seelisch- geistige und spirituelle Weiterentwicklung ist. Hier kannst du mehr dazu erfahren

 

Die Bereitschaft zu einer tiefgreifenden Selbstreflexion, Schatten- und Vergebungsarbeit sind dabei nicht nur der eigentliche Schlüssel zur Heilung deiner Traumata, sondern auch der Schlüssel deiner und der Geister Freiheit, welche dir das Leben schwer machen.

 

 

 

 

©sabineamrhein.ch

komplett überarbeitet am 27.03.2025

Photoart: anmol on unsplash.com... thx


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