· 

Besetzungen und Trauma

Warum steht Trauma mit Besetzungen in Verbindung?


Jeder von uns macht im Laufe seines Lebens einmal schwierige oder traumatische Erfahrungen. Vielen hilft eine Psycho- oder Traumtherapie. Andere suchen ihre Erlösung und Befreiung in der Spiritualität, z.B. in der Esoterik, im christl. Glauben oder einer anderen Religion.

Wird ein Trauma oder eine kindliche Prägung über längere Zeit nicht aufgelöst, hinterlässt es seine Spuren im feinstofflichen Kleid, der Seele eines Menschen, sogenannte Verschattungen. Diese Verschattungen ermöglichen es Geistwesen in das feinstoffliche Feld dieser Person einzudringen und sie zu besetzen. Dabei zieht man genau diejenigen Geistwesen an, die einem die entsprechenden Knöpfe der unbearbeiteten Themen drücken, damit man seine offenen Baustellen endlich erkennt, sie bearbeitet und erlöst.


Geistwesen haben wie wir lebenden Menschen einen freien Willen, mit aus göttlicher Vorsehung gesetzten Grenzen. Ihre Freiheit besteht darin, auf einen Menschen durch Umsessenheit oder Besessenheit Einfluss zu nehmen. Sie können und dürfen jedoch nur auf unsere Sinne einwirken, niemals aber auf unseren freien Willen, selbst dann, wenn es erstmal so scheint. Denn jeder Mensch erhält von seinem Schutzengel lange bevor fremde Geistwesen die Kontrolle über den Körper und die Sinne eines Menschen übernehmen, mehr als genug Impulse oder Schüsse vor den Bug, zur Umkehr von seinem negativem Handeln.

Jeder kann somit selbst entscheiden, ob er diesen Impulsen Folge leisten will oder nicht. Wird über lange Zeit jedes "Stopp" übergangen, folgt irgendwann ein stärkeres Druckmittel zur Bewusstwerdung, z.B. eine Erkrankung, ein Unfall oder dann eben eine Besetzung.


Geistwesen erahlten dabei über das Nervensystem Zugang zu unseren Emotionen und können diese soweit beeinflussen, dass sie uns in jede beliebige Richtung manipulieren können, die ihren Zielen mit uns entsprechen.

Stell dir also vor auch auf deinen Schultern sitzen ein «Engelchen und Teufelchen». Auf welche Stimme hörst du mehr und befolgst ihre Anweisungen?
 
Darum ist es so wichtig, sich seiner seiner Vergangenheit zu stellen und allfällige Traumata wenigstens durch eine adäquate Traumatherapie zu bearbeiten, oder sich am besten gleich Jesus Christus anzuvertrauen und sie von Ihm heilen zu lassen. Ein Weg den ich persönlich bevorzuge. In herkömmlichen Therapien findet die spirituelle Ebene kaum oder viel zu wenig Raum. Gerade bei diesen Themen ist es aber unerlässlich auch die transzendente Ebene in den Heilungsweg miteinzubeziehen.
Wir brauchen eine übergeordnete Macht, die alle Ebenen und Verstrickungen des Menschseins kennt und in dessen Führung wir uns anvertrauen können. Wir brauchen jemanden, dem wir alles abgeben dürfen und können, was wir selber nicht zu tragen im Stande sind. Ohne Rückanbindung an Gott, kann keine ganzheitliche Heilung geschehen. Fehlt das Urvertrauen ins Leben und in Gottes Allmacht, kommt es schnell zu Rückfällen, wenn wir uns plötzlich mit existenziellen Krisen konfrontiert sehen. Menschen stossen gerade hier irgendwann an ihre Kapazitätsgrenzen, denn in der Not ist sich jeder selbst der Nächste!

Wer sich vor der Konfrontation mit seiner Vergangenheit verschliesst, dem sei an dieser Stelle gesagt, dass dies leider nur eine Weile funktionieren wird. Denn das Leben nimmt keine Rücksicht auf unser Befinden oder oder Trigger und behandelt uns oft alles andere als "traumasensibel". Das Leben ist wie es ist und es retraumatisiert uns solange, bis wir innerlich bereit sind uns unseren inneren Aufgaben zu stellen. Dazu sind wir hier.

Vor 14 Jahren habe ich mich mit Jesus gemeinsam auf diesen Weg gemacht. Und es ist der Weg, den ich auch heute noch mit ihm gehe. Er führt jedoch nicht über Rosen gebettete, in goldenes Licht getauchte Strassen, sondern über harte, kleine und grosse Steine oder Felsen, Dornen und Disteln gespickte Pfade. Der Weg zur Wahrheit führt uns durch den Schlamm unserer Vergangenheit, die Wunden unserer Kindheit, hindurch durch unsere tiefen, tristen, dunkeln Täler unserer Einsamkeit, Trost- und Hoffnungslosigkeit. Denn nur dort, im alten, tief vergrabenen Schmerz unseren Seelen ist es möglich wieder mit uns selbst und ihm in Berührung zu kommen um daraus und durch Jesus ein freies und authentisches Gotteskind zu werden. 

 

 

 

©sabineamrhein.ch
Photoart: anmol on unsplash.com...  thx4

Weiterführende Infos


Wer schreibt hier?

Ich bin Sabine, ich helfe dir, dich selbst und deine Lebensumstände besser zu verstehen und positiv zu verändern. Ich befasse mich schon viele Jahre mit christlicher Mystik und den Heilungswegen, die uns Jesus Christus bereits vor 2000 Jahren empfohlen hat. Wende sie selbst an und vermittle sie Hilfesuchenden zur Selbsthilfe.


Spende | In der heutigen Welt ist alles selbstverständlich geworden und nur noch auf Konsum ausgerichtet. Einen Blog und Social Media Kanäle zu betreiben kostet viel Zeit und Energie. In meinen Blogartikeln oder Videos teile ich meinen ganzen Lebens- Erfahrungsschatz kostenfrei. Wenn du meine Arbeit mit einem kleinen Energieausgleich in Form von Geld unterstützen möchtest, freue ich mich sehr darüber. Du kannst du dies gerne mit dem Vermerk: "Unterstützung Blog" über folgende Möglichkeiten tun:

Herzlichen Dank und vergelt’s Gott

Sabine


Sehnst du dich nach stillen Momenten mit Gott?

Gerne lade ich dich zum wöchentlichen, christlichen Herzensgebet ein. In einer stillen, kontemplativen Versenkung bei dir zu Hause und doch mitgetragen von einer Gruppe Menschen, welche ihre Aufmerksamkeit auf Jesus Christus richten.

 

Mein Angebot Herzensgebet ist ursprünglich aus einer Idee während des Lockdowns 2020 entstanden und findet seitdem jeden Montag um 20.30 Uhr statt. Gerade in unsicheren Zeiten, wo gewohnte Strukturen immer mehr auseinanderbrechen, kann uns das Gebet in Meditationsform zu innerer Stabilität und Ruhe und Frieden zurückführen.

 

Die Teilnahme am Herzensgebet ist völlig unverbindlich. Du kannst jederzeit einsteigen oder pausieren, wie es für dich passt. Um dich darauf einzustimmen erhältst du jeweils am Montag ein Erinnerungsmail mit einem geistigen Impuls für die neue Woche.


Kommentare: 0